Nachhaltigkeit

CO2 Bilanz

Nach Möglichkeit wird die Rohware aus der näheren Umgebung bezogen.  Durch die geographische Nähe zu den Anbaugebieten Niederrhein und Voreifel kann dies während der Wachstumsphase bei verschiedenen Produktgruppen gewährleistet werden. So werden zum Beispiel die Salatsorten Eisberg, Endivie, Lollo Rosso und Lollo Bionda per Kontrakt bei  Erzeugern aus dem Umfeld bezogen.
Champignons werden das ganze Jahr über von einem Erzeuger aus der unmittelbaren Nachbarschaft bezogen.
Die Frachten werden so koordiniert, dass möglichst eine optimale Auslastung der Fahrzeuge erreicht wird.
Wir arbeiten mit verschiedenen Großmärkten zusammen, über die der Bezug in den jeweiligen Regionen abgedeckt wird. Hierdurch werden überflüssige Transporte und Frachtaufkommen vermieden. Ebenfalls wird so erreicht, dass auf regionale Produkte zurückgegriffen werden kann.
Erforderliche Nachlieferungen werden nach Möglichkeit durch unsere Partner in den Regionen abgewickelt.
 

Umsichtige Nutzung natürlicher Ressourcen

Alle Einrichtungen (Waschrinnen) zur Reinigung des Schnittgutes sind mit Magnetventilen ausgestattet, wodurch der Wasserverbrauch deutlich reduziert wird.
Für bestimmte Kreisläufe gibt es Zeitschaltuhren. Der Wasserverbrauch wird täglich kontrolliert und bei Auffälligkeiten unmittelbar korrigiert.
Die Kühlhäuser sind mit automatischen Rolltoren ausgestattet.


Regionale Wertschöpfung
   
Wir arbeiten mit Erzeugern aus den jeweiligen Vertriebsregionen zusammen. So können wir die Versorgung mit Produkten aus der Region, wenn möglich, sicherstellen und Transporte vermeiden.
Im Einzelnen beziehen wir Rohware aus der Region Niederrhein sowie der Voreifel. Ebenfalls verarbeiten wir Produkte aus dem Eigenanbau wie Rot- und Weißkohl sowie Sellerie.
Kartoffeln für die Region Köln/Aachen beziehen wir direkt von einem Erzeuger aus der Jülicher Börde (Entfernung etwa 20 km). In der Region Frankfurt/Mainz/Wiesbaden werden Kartoffeln aus der Region Mainz vertrieben.

Eine enge Vernetzung mit Partnern ermöglicht, dass zum Beispiel die Feinkost von einem Betrieb produziert wird, der gleichzeitig Kunde unseres Hauses ist. Dies erhöht unsere Flexibilität und verringert gleichzeitig Leerfahrten.
Roh- Steigenware beziehen wir durch unsere Partner aus den jeweiligen Anbaugebieten, so wird zum Beispiel von unserem Partner aus Mainz verstärkt Ware aus der Pfalz angeboten.
 

Vermeidung von Verpackungsmüll

Wir verwenden eigene Drehstapelkisten oder Mehrwegsysteme und verpacken unsere Produkte hauptsächlich in recycelbaren PE-Beuteln. An Stellen, an denen es möglich ist, vermeiden wir Verpackungsmaterial.
Wir prüfen permanent, ob alternative Verpackungen oder Verpackungsmaterialien eingesetzt werden können. Neu im Programm sind biologisch abbaubare Kunststoffbecher bei „to go“-Artikeln. Beim Verpackungsmaterial erfolgt eine strikte Mülltrennung.


Qualitätsstandard (Produktsicherheit, Nachhaltigkeit)

  • Zertifiziert nach IFS Food Version 6
  • Produktion nach den Richtlinien des HACCP
  • regelmäßige Schulung der Produktionsmitarbeiter durch Produktions- und QM-Leitung
  • Die Rohware wird bei Anlieferung durch den Einkauf nach speziell definierten Parametern auf Qualität und Frische geprüft. Bei nicht entsprechen geht die Rohware retour und es erfolgt Nachlieferung.
  • Es wird strikt nach dem Verfahren „first in, first out“ verfahren.
  • keine Verwendung von genmanipulierten Rohstoffen
  • regelmäßige Anforderung der Rückstandsanalysen an unsere Lieferanten
  • enge Zusammenarbeit mit einem akkreditierten Labor sowie Institut für Lebensmittelsicherheit und Hygiene in Bezug auf Fragen zu den Themen, Lebensmittelsicherheit im allgemeinen sowie Reinigung und Personalhygiene
  • regelmäßige mikrobiologische Untersuchungen der Produkte nach den Richtlinien der DGHM


Vermeidung deklarationspflichtiger Zusatzstoffe

Wir sehen es als unsere Pflicht und Herausforderung, dass wir die Frische des Produkts durch sorgfältige und genaue Bearbeitung der Ware erhalten und nicht durch den Zusatz erhaltender Substanzen. Aus diesem Grund verzichten wir generell auf den Einsatz von Konservierungsmitteln oder anderer deklarationspflichtiger Zusatzstoffe. Unsere Kunden sind darüber informiert und tolerieren eine produktspezifische Einfärbung verschiedener Produkte wie geschnittene Champignons oder Auberginen. Auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden werden entsprechende Substanzen nach Rücksprache eingesetzt. Die Abläufe sind dann so gesteuert, dass keine Kreuzkontamination erfolgen kann.